Lichtwellenleiter (LWL) –
Mit Lichtgeschwindigkeit durch die Leitung

Breitbandanschlüsse sind aus unserer modernen, digitalen Welt nicht mehr wegzudenken. Aus diesem Grund gewinnen Lichtwellenleiter (kurz LWL) immer mehr an Bedeutung. Sie stellen die grundlegende Anbindungstechnologie der schnellen Netzwerke dar. Hier erfahren Sie mehr über den Aufbau und die Funktion von Lichtwellenleitern und sehen außerdem, welche wir für Sie im Angebot haben.

Wie ist ein Lichtwellenleiter aufgebaut und wie funktioniert die Übertragung?

LWL können aus Glas-, Quarz- oder Kunststofffasern bestehen. Der bekanntere Name der Glasfaserkabel gilt auch dann, wenn die Fasern nicht aus Glasfasern sind. In der Regel besteht es aus einem lichtführenden Kern, der von Mänteln mit geringerer Lichtbrechung und einer Schutzschicht aus Kunststoff umgeben ist. Die Dicke des Kerns kann hier zwischen einigen Mikrometern und einem Millimeter liegen. Da gerade im Hausgebrauch oft ein Geschwindigkeitsverlust durch Biegung des Kabels vorkommen kann, gibt es hier mittlerweile spezielle Kabel, die diesen Biegeverlust verringern.

Wie funktioniert die Übertragung von Daten in Glasfasern? In der Regel sind Daten elektronische Impulse. Bevor Daten also in einem Glasfaberkabel übertragen werden können, müssen sie von einem elektrischen Signal in ein optisches Signal umgewandelt werden. Dazu werden LEDs oder Laserdioden eingesetzt, die die Daten direkt in den Lichtwelleneinleiter einleiten. Am Ende der Leitung werden diese dann wieder in elektronische Impulse umgewandelt. Auch wenn die Daten umgewandelt werden müssen, ist die Übertragung dennoch um ein Vielfaches schneller als in herkömmlichen Kupferkabeln.